Tessa Casper

Naturheil­praxis Hasloh

Acunova

Herkunft

Acunova wurde vom dänischen Professor Prof. Dr. Acu. John Boel entwickelt, der für diese Methode in chinesischen Fachkreisen die Auszeichnung „Akupunkteur des Jahrhundert“ erhielt. Er betreibt auch heute noch ein Ausbildungs- und Behandlungszentrum in Aulum/ Dänemark und genießt weltweite Anerkennung.

Theorie

Anders als in der Traditionellen Chinesischen Medizin werden Akupunkturnadeln in gelenknahe Regionen gesetzt, die über Nervenimpulse Reize direkt an das Gehirn weiterleiten.

Dort kommt es zur Ausschüttung körpereigener Substanzen, wie zum Beispiel Endorphinen, Hormonen oder Corticoiden, die sehr schnell zur Schmerzlinderung und Regeneration im betroffenen Gebiet beitragen können. Neben der Behandlung akuter und chronischer Beschwerden ist die Acunova ebenso bekannt und geschätzt bei der Behandlung vieler Augenerkrankungen.

Hierbei muss ausdrücklich betont werden, dass die Nadeln nicht in die Augen gesetzt werden.

Behandlung

In akuten Fällen, sowie zu Behandlungsbeginn ist eine tägliche Anwendung ratsam. Die anfängliche Häufigkeit der Sitzungen begründet sich in dem Ziel, dem Gehirn in der ersten Zeit viele Impulse zur Regeneration zu geben.

 

Im Verlauf der Behandlung werden die Abstände zwischen den Sitzungen größer, bis ein adäquater Zustand erreicht ist.  

 

Bei der Augenbehandlung hat sich folgendes Behandlungsschema bewährt:

  • Woche 1 und 2: täglich zwei Sitzungen mit 60 – 90 Minuten Abstand.
  • Woche 3 bis 6: einmal pro Woche
  • Anschließend: einmal pro Monat oder weniger   

Indikationen für Augenakupunktur

  • altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
  • Glaukom
  • feuchte/ trockene Augen
  • diabetische Retinopathie
  • Retinopathia pigmentosa
  • traumatisch bedingten Sehstörungen

Schmerztherapie bei

  • Rückenbeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Nackenverspannungen
  • Schulter- / Armsyndrome
  • Tennis-Arm / Golf-Arm
  • Schleudertrauma
  • Gelenkschmerzen
  • Lumbago / Hexenschuss
  • Ischialgien
  • …u.A.